Manchmal ist das Bahnbrechendste nicht, etwas Neues zu erfinden, sondern das wiederzubeleben, was immer funktioniert hat. In früheren Zeiten in der Tierra del Vino de Zamora, in Kastilien und León (Spanien), kümmerte man sich nicht darum, ob der Wein weiß, rot oder rosé war. Man stellte einfach Wein mit dem her, was der Weinberg hergab, mit dem, was man gerne trank. Inspiriert von dieser direkten und unprätentiösen Philosophie haben Viñas del Cénit Field Blend geschaffen, eine Kollektion, die dieser alten Art der Weinherstellung huldigt, bei der der Verschnitt nicht im Weinkeller entschieden wurde, sondern beim Anpflanzen des Weinbergs. So wachsen rote und weiße Trauben von Anfang an zusammen, und jede Parzelle erzählt eine andere Geschichte. Cénit Field Blend Bonales ist eine dieser Geschichten. Ein Wein, der in 800 Metern Höhe auf Ton- und Sandböden aus Reben zwischen 80 und 100 Jahren geboren wurde. Die Mischung — wie es die Tradition verlangt — wird durch den Weinberg bestimmt. Tempranillo als Hauptakteur, begleitet von Garnacha, Godello, Palomino und Doña Blanca. Sobald der optimale Reifezeitpunkt erreicht ist, erfolgt die Lese von Hand, alle Sorten werden zusammen, parzellenweise, in kleinen Lagares vergoren, und der Wein ruht 6 Monate in gebrauchten französischen Eichenfässern, wobei die Zeit und die Erde ihre Magie wirken lassen. Das Ergebnis ist Cénit Field Blend Bonales, ein frischer, saftiger Wein, voller Authentizität und mit einem Charakter, der nicht kopiert werden kann. Denn um Konventionen zu brechen, muss man manchmal nur auf das Feld hören und es wieder so machen wie früher.