Die Geschichte von Serralunga d'Alba, einem Dorf im Barolo-Weinanbaugebiet in Langhe, Piemont (Italien), ist eng mit den Massolinos verbunden, einer Familie mit Weinbautradition, deren Gründer Giovanni nicht nur das Weingut im Jahr 1896 gründete, sondern auch für die Einführung der Elektrizität in dem Dorf verantwortlich war. Nach ihm ist sein Sohn Giuseppe der wahre Architekt des Weinguts und treuer Verfechter seiner Terroirs. Er gehörte sogar zu den Gründern des Konsortiums zur Wahrung von Barolo und Barbaresco, mit dem Ziel, eine rechtliche Abgrenzung dieser legendären „Crus“ zu erreichen. Heute leiten drei seiner sechs Kinder das Projekt und widmen sich dem Ausbau des Weinguts mit wirklich luxuriösen Weinbergen. Ohne die Innovation zu vernachlässigen, sind die Massolino-Weine das Spiegelbild einer Tradition, die ihre Typizität stets bewahrt. Dies zeigt sich beim Massolino Dolcetto d'Alba. Ein Wein, der aus 2,5 Hektar Dolcetto-Weinbergen in einer Höhe von 330 Metern über dem Meeresspiegel auf überwiegend kalkhaltigen Böden mit einem Ertrag von 70 hl/ha stammt. Es wird umweltfreundliche Landwirtschaft betrieben und zum optimalen Zeitpunkt der Reife erfolgt die Weinlese manuell. Im Keller erfolgt die Gärung mit Mazeration und Kontakt mit den Schalen für sieben bis neun Tage in Edelstahltanks. Nach der malolaktischen Gärung verbleibt der Wein für eine kurze Zeit in denselben Behältern und ruht schließlich weitere vier Monate in der Flasche. Das Weingut Massolino ist eine Referenz in der piemontesischen Weinszene und der Massolino Dolcetto d'Alba ist ein getreues Spiegelbild seiner Arbeitsweise. Ein Dolcetto mit bezaubernder Frische und wunderbarer Eleganz.